Der Kutter ZK-10 wurde entworfen und gebaute von der Schiffswerft Rechlin (Müritz), hergestellt in GUP- Bauweise (Glasfaser). Dagegen wurde der Kutter ZK-10 in Holzbauweise von der Yachtwerft Berlin entworfen und gebaut. Beide Baureihen sind in Abmessung und Segelfläche identisch, es gilt die Klassenvorschrift für den Kutter ZK 10 des DSV.
Da der Holzkutter etwas leichter ist als der GUP- Kutter segelt man meistens nur im rauschenden Kielwasser des Holzkutters hinterher. Der Kutter mit seinen aufgeschäumten Auftriebskörper ist ein sehr sicheres und stabiles Fahrzeug, es wurde auch als Rettungsboot und Ausbildungsboot bei der DSR eingesetzt.
Seine stabile Bauweise gestattet den Kutter auch Fahrten bei rauen Witterungsverhältnissen. Der Kutter ist als Segel, -Ruder oder auch als Motorboot für den Einsatz auf Binnen, - und küstennahe Gewässer geeignet. Durch seinen Aufbau und seine Ausrüstung nehmen wir mit unserem Kutter an Wettkämpfen auf Stauseen im Binnenland und auf der Ostsee teil.
Die Besegelung des Kutters erfolgt in Form der Ketschtakelung. Dies bedeutet, dass hinter den Großmast ein etwas kleinerer Besanmast aufgestellt wird. Mit allen Segeln kann der Kutter eine Geschwindigkeit von ca. 5 bis 6 Knoten erreichen. (Voraussetzung ne gute steife Priese)
Ist mal kein so guter Wind vorhanden: dafür besitzt der Kutter am Spiegel eine Motoraufhängung, die den Anbau eines Außenbordmotors gestattet. Wenn aber auch kein Benzin im Tank sein sollte hilft nur eins: an die Riemen, 5 Ruderduchten stehen zur Verfügung: Bugducht, 3 Arbeitsduchten im Heck die Schlagducht. Also insgesamt 10 Ruderer und ein Steuermann.
Kutter K 10 000 Alter K 44
eingesetzt als Wettkampf und Segelkutter
Kutter K 10 001 Alter II
eingesetzt als Segel- und Motorkutter
Kutter K 10 166 Alter III
Neuaufbau des Kutters "Alter III" mit der Baunummer 166
Beginn Oktober 2004 - Ende August 2005
Eingesetzt als Motorkutter